Herbst 2011
Knaus Südwind Wohnwagen Erstzulassung 1993
Auf dem Heimweg von Dänemark kauften wir uns auf dem Übernachtungsplatz in der Lüneburger Heide, dem Südseecamp, einen weitere Knaus Südwind, aber mit neuerem Baujahr -> 1993.
Ich finde die Südwind-Wohnwägen Design mäßig einfach schlicht und nicht zu Altbacken. Dadurch sind sie zeitlos.

Das neue Modell hatte, um nicht die Fehler des vorherigen Models zu wiederholen, kein Stockbett daher nur ein Länge von 6,45 m. Das heißt 2 Sitzgruppen – eine im Heck und eine in der Front, diese werden jeweils zu den Betten umgebaut.
Ebenso wurde diesmal auf eine Markise verzichtet und lieber ein Sonnensegel in den Keder eingespannt. Damit waren wir flexibler als mit einem Vorzelt und hatten es bei Bedarf schnell auf- und abgebaut.

Beim Kauf war unser Zugfahrzeug noch ein VW Touran. Schnell aber holte uns das Allradfieber wieder ein – wir vermissten unseren Iveco Massif. Die wohl verbreitetere Alternative, der Land Rover Defender, war schnell gefunden. Da gibt es mehr Auswahl und wir spannten diesen an unseren Wohnwagen.
Der Land Rover zeigt uns sehr schnell, das wir wieder mehr im Gelände unterwegs sein wollten. Einziger Hacken war immer das loswerden des Wohnwagens um das Gespann zu verkleinern.

Wir haben bei unserem letzten Urlaub, nicht nur wegen dem großen Wendekreises an einem Campingplatz am Gardasee die komplette Hecke um die Kurve gestutzt 🙂
Hm, vielleicht sollten wir uns doch von dem zu großen Südwind trennen, immerhin sind wir nur bei gutem Wetter unterwegs und benutzen den Wohnwagen nur zum Schlafen.
Eine kultige Alternative passend zum Landy war schnell gefunden und im Sommer 2012 der Südwind schon wieder Geschichte….